Werde dein eigener Psychologe
GESUNDHEIT
1/13/20253 min lesen


Werde dein eigener Psychologe:
7 praxiserprobte Tipps, wie du dir selbst helfen kannst
Du denkst, nur Ärzte können dich aus einem mentalen Tief holen? Falsch! Viele große Persönlichkeiten haben ihre innere Stärke selbst aufgebaut und ihre Gedanken in den Griff bekommen. Alles was du benötigst ist bereits in dir. Mit diesen sieben praxiserprobten Tipps kannst du es auch!
1. Erkenne deine Gedankenmuster
Werde dein eigener Psychologe und hör in dich hinein. Es klingt nach einem Klischee, aber was denkt dein „innerer Kritiker“ eigentlich den ganzen Tag? Unsere Gedanken beeinflussen, wie wir uns fühlen. Unsere Gefühle bestimmen unsere Handlungen. Unsere Handlungen erschaffen unsere Realität. Alles fängt jedoch mit den Gedanken an.
Wie du das schaffst: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um aufzuschreiben, was du denkst – ehrlich und ohne Filter. Analysiere, welche Gedanken dir helfen und welche dich blockieren. Ersetze negative Muster durch positive Affirmationen.
2. Lerne, Pausen einzubauen
In der Welt des Multitaskings und endloser To-Do-Listen vergisst man leicht, dass Pausen keine Zeitverschwendung sind – sondern Zeitgewinn! Steve Jobs, Apple-Mitbegründer, setzte auf Meditation, um sich zu sammeln. Ohne regelmäßige Pausen und Reflexion hätte er wohl nicht diese bahnbrechenden Ideen entwickeln können.
Wie du das machst: Führe regelmäßige Pausen ein. Keine Ablenkungen, keine Handyspiele! Geh spazieren, setz dich ans Fenster oder meditiere fünf Minuten. Denk dran: Ein bisschen Pause, viel mehr Power!
3. Betrachte deine Gefühle als dein Navigationssystem
Das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber Gefühle sind nicht da, um uns zu ärgern, sondern um uns etwas beizubringen und uns zu leiten. Wenn du das erkennst, kannst du besser mit ihnen umgehen und wirst ruhiger. Es gibt ultimativ nur zwei Gefühle: Liebe und Angst. Alle anderen Gefühle sind Ableitungen dieser zwei Grundgefühle.
Wie du das machst: Frage dich: „Was versucht mir dieses Gefühl gerade zu sagen?“ Werde neugierig und geh auf eine kleine „Gefühlsdetektiv“-Mission. Versuche, das Gefühl zu verstehen, anstatt es wegzudrücken.
4. Bewegung ist die beste Medizin
Ja, wir hören es überall, aber Sport ist wirklich wie ein natürlicher Stimmungsaufheller. Sport bringt Endorphine in Schwung – diese Glückshormone machen dich fitter und zufriedener. Bewegung ist das effektivste Mittel gegen Depression. Arnold Schwarzenegger begann als einfacher Bodybuilder und entwickelte mit Sport Selbstbewusstsein und Stärke. Seine Karriere als Schauspieler und Politiker basiert auf diesem Selbstbewusstsein.
Tipp: Auch wenn es nur zehn Minuten sind, beweg dich täglich. Ein Spaziergang, ein Tanz zu deinem Lieblingssong, oder ein paar Liegestütze – alles zählt! Optimal ist Kraftsport. Hier werden Körper und Geist gleichermaßen trainiert.
5. Übe Dankbarkeit – auch für die kleinen Dinge
Es klingt simpel, aber Dankbarkeit kann dir helfen, den Fokus von Problemen wegzulenken und dich besser zu fühlen. Dankbarkeit ist das Gegenteil zu Stress, praktisch ein Gegensatz. Sobald du in die Dankbarkeit gehst und diese Dankbarkeit spürst, kannst du kein Stress mehr empfinden.
Wie du das machst: Schreib jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Am besten morgens nach dem aufstehen und abends vor dem schlafen gehen. Es können winzige Dinge sein – wie das leckere Frühstück oder die Sonne, die scheint. Dankbarkeit lenkt deinen Blick auf das Gute, und schon bald wirst du viel mehr davon bemerken.
6. Sprich es aus – Selbstgespräche können Wunder wirken
Manchmal klingt es ein bisschen seltsam, aber sich selbst gut zuzureden, kann richtig hilfreich sein. Muhammad Ali war bekannt für seine Selbstgespräche, und er ist nicht umsonst eine Legende geworden. Seine Worte stärkten sein Selbstvertrauen und machten ihn mental widerstandsfähig.
Probier es aus: Sprich laut zu dir selbst, als wärst du dein bester Coach. Sei motivierend, positiv und klar. Ermutige dich selbst, sprich dir Mut zu – dein bester Motivator bist du selbst!
7. Setze dir klare Ziele und bleib dran
Einer der Schlüssel zu mentalem Erfolg ist das Setzen von realistischen Zielen. Schon Albert Einstein wusste, dass ohne Ziel alles irgendwie schwerer ist. Egal, wie klein oder groß dein Ziel ist, wichtig ist, dass du es konkret machst. Ohne Ziel zu leben ist wie, wenn du dich in ein Taxi setzt und nicht weißt wo du hinfahren sollst.
Tipp: Setze dir Ziele, die erreichbar sind und feiere jeden kleinen Fortschritt. Teile große Ziele in kleine Etappen auf. Das gibt dir immer wieder Erfolgserlebnisse und stärkt deine Motivation. Am Ende ist häufig der Weg das Ziel, weil du auf dem Weg wichtige Erfahrungen sammelst.
Fazit: Werde dein eigener Psychologe und gewinne an Lebensqualität
Du siehst, es braucht keine Wissenschaft, um die Kontrolle über deinen Geist zu gewinnen. Mit kleinen, regelmäßigen Schritten kannst du dein eigener Psychologe werden und wieder mental stark werden. Wenn du auf deinem Weg meine Hilfe benötigst, dann schau dir die kostenlose Freetour an und komm anschließend ins Coaching.